28.09.2015, Aachen | spiz

Psychosomatiker schließen sich dem Spitzenverband ZNS an

Psychiatrische und neurologische Erkrankungen gehören bekanntermaßen zu den größten Gesundheits- und Versorgungsproblemen der kommenden Jahre.

Die führenden fachärztlichen Berufsverbände des Bereiches haben sich daher zum Spitzenverband ZNS (SPiZ) zusammengeschlossen. Jetzt hat sich auch der Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM) dieser Allianz angeschlossen.

„Als Dachverband sind wir der zentrale fachärztliche Gesprächspartner für Politik, Leistungsträger und andere Institutionen. Die kontinuierliche wissenschaftliche und berufspolitische Arbeit unserer Fächer ermöglicht uns nicht nur, das multikausale Entstehungsgefüge vieler Erkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken – wir können auch unter Einbeziehung psychischer Komorbiditäten klare Antworten zu aktuellen Versorgungsnotwendigkeiten geben“, erläuterte der Vorsitzende des SPiZ, Dr. Frank Bergmann.

Der Beitritt des von Dr. Herbert Menzel geleiteten BPM zum SPiZ erleichtere über die rein fachspezifische ärztliche Arbeit auch die gesundheitspolitisch immer wieder geforderte Vernetzung von Sektoren und die Neugestaltung multimodaler Behandlungswege. Eines der wesentlichen Ziele des SPiZ lasse sich nun besser erreichen: der Aufbau regionaler Behandlungspfade für schnelle Zugangswege und kurze Reaktionszeiten. „Die anstehenden Grundsatzentscheidungen zu Prävention, Telemedizin, bessere Akutversorgung mit geringeren Wartezeiten sowie neue Konzepte für die Versorgung im Alter dürften davon erheblich profitieren“, so Bergmann.

Zum SPIZ gehören nun der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN), der Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN), der Berufsverband deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (BVDP), der Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (BKJPP) sowie der Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM).

Psychosomatiker schließen sich dem Spitzenverband ZNS an

Über den Spitzenverband ZNS

Der Spitzenverband ZNS (SpiZ) ist der Zusammenschluss der bedeutendsten fachärztlichen Berufsverbände auf dem Gebiet der ZNS-Versorgung: Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und ärztlicher Psychotherapie. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gebündelt, um diese gegenüber der Politik, der Selbstverwaltung und der Öffentlichkeit zu vertreten.
Die aktuellen Mitgliedsverbände des SpiZ:

  • Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN)
  • Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN)
  • Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP)
  • Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (BPM)
  • Berufsverband ärztlicher Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker in der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (BÄP in der DGPT)
  • Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BKJPP)

Durch seine Mitgliedsverbände vertritt der SpiZ die für die Versorgung von psychisch, psychosomatisch und neurologisch erkrankten Patienten relevanten Fachärzte und Fachärztinnen in Deutschland. Insgesamt werden 24.000 Fachärzte und Fachärztinnen der genannten Disziplinen durch den SpiZ vertreten.
Website SPiZ: spitzenverband-zns.org

Kontakt:

Spitzenverband ZNS (SpiZ)
Geschäftsstelle
RA Bernhard Michatz
Geschäftsführer
Wulffstr. 8
12165 Berlin
Tel +49 30 / 94878310

bernhard.michatz@spitzenverband-zns.de

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